Suchergebnisse für: „radio“

  • Fernsehen und Radio via Web

    Ob ARD, ZDF, WDR oder Lokalsender: Zahlreiche Fernseh- und Rundfunkanstalten senden nicht nur über Kabel, Satellit und den Äther. Auch über das Internet strahlen viele Stationen das laufende Programm aus. Mehrere hundert Sender stehen zur Auswahl – weltweit und kostenlos.

    Briefmarken-TV

    Eines vorweg: Fernsehen aus dem Internet reicht nicht an die gewohnte Qualität des Satelliten-, Kabel- oder DVB-T-Fernsehens heran. Viele Programme stehen nur in verringerter Qualität zur Verfügung, die Bildqualität erinnert eher an Fernsehen im Briefmarken-Format. Für abendfüllende Spielfilme reicht das nicht, um nebenbei am PC die Nachrichten oder Sportsendungen zu verfolgen aber allemal.

    Viele Sender haben auf ihren Webseiten spezielle Bereiche und Unterseiten, über die Sie das aktuelle Programm betrachten können. Die Suche ist oft aber mühsam, da viele TV-Angebote die Seiten tief in ihrem Webangebot verstecken.

    So geht’s: Einfacher ist da die Verwendung einer TV-Software, über die Sie bequem hunderte von TV-und Radiosendungen anschauen bzw. anhören können. Eines der besten und komfortabelsten Programme ist onlineTV 2, der concept/design GmbH. Sie finden den Online-Fernseher als kostenlose Freeware-Version auf der Webseite www.onlinetv2.de.

    Die Bedienung der Fernseh- und Radio-Software ist einfach. In der Senderliste sind alle verfügbaren Radio- und TV-Sender nach Themengebieten und Orten sortiert, zum Beispiel Radiosender DE Nord oder TV Deutschland. Auch ausländische Sender, etwa aus Brasilien, Großbritannien und Kanada stehen zur Auswahl. Über 700 Radiosender und mehr als 600 TV-Programme kennt das Programm.

    Ein Mausklick auf einen Listeneintrag – etwa WDR – verbindet zum Server des jeweiligen Senders und blendet das gewünschte Fernseh- oder Radioprogramm ein. Da kann je nach Verbindungsgeschwindigkeit ein paar Sekunden dauern.

    Welches Programm hätten’s denn gern? Hunderte TV- und Radiosender stehen zur Auswahl. 

  • Podcasts: Eigene Radio- und Fernsehprogramme

    Hört sich verrückt an, ist aber tatsächlich möglich: Im Internet können Sie sogar Ihr eigenes Radioprogramm veröffentlichen. Oder ein regelmäßiges Fernsehformat. Das geht sogar verhältnismäßig einfach: Am heimischen PC nehmen Sie Ihr „Programm“ auf, unterlegen es mit Musik und veröffentlichen es als sogenannten Podcast. Andere Internetnutzer laden Ihr Radioprogramm herunter und überspielen es zum Beispiel auf einen MP3-Spieler.

    So funktionieren Podcasts

    Podcast ist ein Kunstwort, das sich aus den Begriffen iPod – dem Namen des MP3-Players von Apple – und Broadcasting, zu deutsch: Rundfunk zusammensetzt. Und damit trifft es den Nagel auf den Kopf. Podcasts sind vorproduzierte Radiosendungen, die sich auf jeden MP3-Player übertragen lassen – Radio zum Mitnehmen sozusagen.

    Dabei muss es sich nicht unbedingt um „echte“ Radiosendungen von klassischen Radiostationen handeln. Podcasts werden vornehmend auch von privaten Internetnutzern produziert; sie sind praktisch die „legalen Piratensender“ des Internets. Die technische Hürde ist gering. Jeder kann mit wenig technischem Aufwand eigene Radiosendungen aufnehmen und ins Netz stellen. In Deutschland gibt es bereits über 5.000 aktive Podcaster, die regelmäßig neue Aufnahmen veröffentlichen. Die fertigen Sendungen lassen sich per RSS-Feed abonnieren und direkt am PC anhören oder auf den MP3-Player überspielen. 

  • Internet-Radio mit dem Windows Media Player hören – ganz ohne Zusatzsoftware

    In Sachen Multimedia ist der Media Player von Windows Vista ein wahres Multitalent. Es gibt fast nichts, was der Mediaplayer nicht abspielen kann. Nur in einer Disziplin scheint der Media-Player zu versagen: Bei der Wiedergabe von Internet-Radio bzw. Webradio. Der Media Player bietet von Hause aus keine Unterstützung von Webradios; hier verweist Microsoft auf Software von Drittherstellern.

    Doch halt: Bevor Sie sich eine Radiosoftware zulegen, sollten einen Blick in die versteckten Funktionen des Mediaplayers werfen. Denn damit können Sie sehr wohl Internetradio empfangen. Die Radiostationen lassen sich sogar in die Medienbibliothek des Windows Media Players einbinden und als Wiedergabeliste speichern.

    webradio.jpg

    Gehen Sie folgendermaßen vor, um auch mit dem Windows Media Player Internet-Radio zu empfangen.

    1. Starten Sie den Windows Media Player, und drücken Sie die Tastenkombination [Strg][U]

    2. Geben Sie in das folgende Fenster die URL (Adresse) des Livestreams der Radiostation ein. Wichtig dabei: Verwenden Sie die Adresse, unter die der Radiosender den Live-Stream im WMA-Format aussendet. Hier eine Übersicht der URLs der wichtigsten Webradios:

    YouFM
    http://cms.streamfarm.net/cms/_vm100/rebroadcast/radio/live/youfm_cms.asx

    SR 3
    http://community.sr-online.de/cgi-bin/auth/get_stream.pl?1038206&format=wm&sender=sr3&rate=32

    SWR 1
    http://lsd.newmedia.tiscali-business.com/bb/redirect.lsc?stream=swr/swr1/live_rp_44.wma&content=live&media=ms

    SWR 3
    http://lsd.newmedia.tiscali-business.com/bb/redirect.lsc?stream=swr3/livestream.wma&content=live&media=ms

    SWR Cont.Ra
    http://lsd.newmedia.tiscali-business.com/bb/redirect.lsc?stream=swrcontra/live.wma&content=live&media=ms

    MDR Figaro
    http://mdr.streamfarm.net/cms/_vm100/radios/mdr/live/figaro_cms.asx

    MDR Info
    http://mdr.streamfarm.net/cms/_vm100/radios/mdr/live/info_cms.asx

    MDR Jump
    http://mdr.streamfarm.net/cms/_vm100/radios/mdr/live/jump_cms.asx

    MDR Sputnik
    http://sputnik.mdr.de/match.php?onairwm

    Bayern 5 aktuell
    http://www.br-online.de/streaming/b5aktuell/b5aktuell_m20_red.asx

    Bayern 2
    http://www.br-online.de/streaming/bayern2radio/bayern2radio_m20_red.asx

    Bayern 3
    http://www.br-online.de/streaming/bayern3/bayern3_m32_red.asx

    Bayern 4 Klassik
    http://www.br-online.de/streaming/bayern4klassik/bayern4klassik_red.asx

    Deutschlandradio
    http://www.dradio.de/streaming/dlf.asx

    Deutschlandradio
    http://www.dradio.de/streaming/dlf.m3u

    Deutschlandradio
    http://www.dradio.de/streaming/dlr.asx

    Deutschlandradio
    http://www.dradio.de/streaming/dlr.m3u

    MDR
    http://www.tv1.de/cms/_vm100/mdr1/sachsen_tv1.asx?referer=www.mdr.de/radio/

    MDR 1
    http://www.tv1.de/cms/_vm100/radios/mdr/live/mdr1sa_cms_tv1.asx

    EinsLive
    http://www.wdr.de/wdrlive/media/einslive-wm32.asx

    EinsLive Digi
    http://www.wdr.de/wdrlive/media/einslivedigi-wm32.asx

    Funkhaus Europa
    http://www.wdr.de/wdrlive/media/fhe-wm32.asx

    WDR 2
    http://www.wdr.de/wdrlive/media/wdr2-wm32.asx

    WDR 3
    http://www.wdr.de/wdrlive/media/wdr3-wm32.asx

    WDR 4
    http://www.wdr.de/wdrlive/media/wdr4-wm32.asx

    3. Ist die Wiedergabe einwandfrei, können Sie den Sender in der Medienliste speichern. Hierzu wechseln Sie wieder zurück zur Medienbibliothek.

    4. Klicken Sie links auf Aktuelle Wiedergabe.

    5. Jetzt können Sie den angezeigten Sender in die Wiedergabeliste ziehen und eine eigene Wiedergabeliste für Webradios einrichten.

    6. Speichern Sie die Wiedergabeliste, um in Zukunft per Mausklick direkt den Lieblingssender empfangen zu können.

    Viel Vergnügen mit dem Webradio des Windows Media Players.

  • Internetradio hören, direkt vom Sender oder mit Gratisprogrammen

    Ist der Rechner an die HiFi-Anlage angeschlossen, eignet es sich auch hervorragend zum Radioempfang via Internet. Im Gegensatz zum klassischen Radio bietet das Internetradio einen enormen Vorteil: Sie haben Zugriff auf mehrere tausend Radiostationen weltweit. Hinzu kommen hunderte Stationen, die ausschließlich für das Internet produzieren.

    Zum Radioempfang im Internet gibt es verschiedene Möglichkeiten:

    – Radio direkt vom Sender

    Viele Radiosender stellen die aktuellen Sendungen kostenlos als Livestream im Internet zur Verfügung, zum Beispiel der WDR über die Webseite http://www.wdr.de/radio/home/webradio/streaming_uebersicht/streaming_uebersicht.phtml.

    – Weltweit Radio hören mit Zusatzsoftware

    Weitaus praktischer ist die Verwendung einer speziellen Radiosoftware. Die gibt es meist kostenlos, zum Beispiel den Phonostar Player (www.phonostar.de) oder onlineTV (www.cdesign.de). Die Radiosoftware bietet den Vorteil, dass Sie nicht mühsam die Webseite Ihrer Lieblingssender suchen müssen. Diese Arbeit erledigt die Software. Sie müssen nur noch aus dem mehreren tausend Sender umfassenden Angebot den gewünschten Sender per Mausklick auswählen.

  • Radiosender aufnehmen

    Besonders praktisch ist die Möglichkeit, die aktuelle Sendung – etwa das laufende Radioprogramm – aufzunehmen und als MP3-Datei abzuspeichern. Läuft im Radio beispielsweise gerade Ihr Lieblingstitel, genügt ein Mausklick auf die Aufnahmentaste, um den Song ganz legal als MP3-, OGG- oder WAV-Datei zu sichern.

    Audioformate im Klartext

    Musik ist nicht gleich Musik. Digitale Songs können in verschiedenen Dateiformaten vorliegen. Allen gemeinsam ist die Datenkompression, die ohne spürbaren Qualitätsverlust die Dateigröße auf ein Minimum reduziert. Die folgende Tabelle zeigt die verbreitetsten Dateiformate und welche Abspielgeräte (MP3-Player) dafür geeignet ist:

    Dateiformat Beschreibung Geeignete Player
    MP3

    (MPEG-1 Audio Layer 3)
    Am weitesten verbreitetes
    Audioformat.
    z.B.:
    Iriver T30
    Packard Bell Vibe 500
    WMA

    (Windows Media Audio)
    Audioformat der Firma Microsoft.z.B.:

    Iriver T30
    Creative Zen Sleek Photo
    Archos Gmini 500
    AAC

    (Adavanced Audio Coding)
    Audioformat, dass vornehmlich
    von Apple (iTunes) verwendet wird.
    Apple iPod
    ATRAC

    (Adaptive Transform Acoustic Coding)
    Audioformat der Firma Sony.z.B.:
    PlayStation Portable
    Sony NW-E005
    OGGPatent- und lizenzfreies
    Audioformat (OpenSource).
    z.B.:

    Trekstor i.Beat
    Samsung YP-U1X
    Mit der automatischen Aufnahmeoption speichert das Programm alle empfangenen Musiktitel auf Wunsch sogar automatisch und benennt die aufgenommenen Musikstücke selbstständig nach Titel, Künstler und Album. Nach ein paar Stunden Webradio finden Sie auf der Festplatte jede Menge Musikstücke – fein säuberlich geordnet nach Genre und Interpreten. Das funktioniert leider nicht bei allen Radiosendern einwandfrei.
    Lieblingssongs nehmen Sie per Mausklick gleich als MP3-Datei auf.

    GEZ-Gebühren für Internet-PCs

    Ab dem 1.1.2007 werden nach den Plänen der GEZ für Internet-PCs Gebühren fällig – allerdings nur, wenn nicht bereits ein anderes Gerät angemeldet wurde. Wer bereits Gebühren für einen Fernseher zahlt, muss nicht zusätzlich für den Internet-PC berappen.
    Bei der Erhebung spielt es übrigens keine Rolle, ob Sie mit dem PC tatsächlich Radio hören oder fernsehen – maßgeblich ist der Internetanschluss. Damit gehört jeder internettaugliche PC zu den gebührenpflichtigen Geräten.

     

  • Google-App kann auch Podcasts

    Eine der Google-App-Funktionen kann auch Podcasts abspielen und verwalten. So ganz neu ist dieses Feature nicht, da es schon seit 2016 in der App verfügbar ist. Nur in Deutschland noch nicht. Testen kann man die Podcast-Funktion aber auch hierzulande.

    Das Abonnieren oder Verwalten wird  nicht immer funktionieren, aber die Podcasts können als Verknüpfung auf dem Homescreen abgelegt und angehört werden. Zusätzliche Software benötigt man zum Abspielen nicht. Sogar die Geschwindigkeit lässt sich im Player variabel einstellen.

    Dazu suchst du über die Google-App den gewünschten Podcast, zum Beispiel den WDR 2 Comedy Podcast. Dann scrollst du etwas nach unten und tippst auf Mehr Folgen. Anschließend lässt sich die aktuelle Podcast-Reihe als Verknüpfung auf dem Home-Bildschirm ablegen.

    Tipp:

    Ein umfangreiches und interessantes Podcast-Angebot findest du auf den Webseiten der öffentlich-rechtlichen Radiosender. Aber auch bei cc2.tv und dem Computermagazin c`t findet man viele unterschiedliche Themen.

  • Heimlich mithörenden Apps den Saft abdrehen

    Um die 1000 Android-Apps, die Dunkelziffer dürfte viel höher liegen, sollen über eine versteckte Funktion das Mikrofon des Handys oder Tablets heimlich aktivieren können. Diese App(s) hören dann über das aktivierte Mikrofon im Fernsehen oder Radio gesendete Werbespots mit und zeigen anschließen die passende Werbung auch auf dem Smartphone. Dieses Verhalten lässt sich über die Einstellungen schnell verhindern.

    Android

    Zwei Einstellungsänderungen sind für den Schutz erforderlich. Zum Ersten öffnest du die Einstellungen deines Gerätes und rufst die Google-Einstellungen auf. Dann wechselst du zu Persönliche Daten & Privatsphäre | Einstellungen für Werbung und deaktivierst die Option Personalisierte Werbung.

    Im zweiten Schritt muss die Berechtigung zur Nutzung des Mikrofons widerrufen werden. Auch dazu öffnest du die Einstellungen deines Androiden und rufst den Eintrag Apps auf.

    Wähle dann die betreffende App aus, der du die Mikrofonnutzung untersagen willst, und schalte sie in der Option Berechtigungen ab.

    iPhone, iPad und iPod touch

    Zuerst schaltest du bei diesen Geräten ebenfalls die personalisierte Werbung ab. Tippe auf Einstellungen | Datenschutz | Werbung und aktivierst die Option Kein Ad-Tracking (Limit Ad Tracking).

    Mehr Informationen zu diesem Thema findest du auf der Apple-Support-Webseite.

    Um die Mikrofonberechtigung für Apps zu deaktivieren, rufst du die Einstellungen | Datenschutz auf und wählst den Dienst Mikrofon aus. In einer Liste werden nun alle Apps angezeigt, denen eine Berechtigung zur Mikrofonnutzung erteilt wurde. Schalte bei den gewünschten Apps die Berechtigung einfach ab.

    Tipp:

    Wenn du eine App bei Google Play, iTunes oder einem anderen Marktplatz herunterlädst, werden dir normalerweise die erforderlichen Berechtigungen vor dem Download angezeigt.

    Hier kannst du schon entscheiden, ob du die Berechtigungen gewähren willst oder nicht. Entscheidest du dich für ein Nein, wird in den meisten Fällen die App nicht heruntergeladen und installiert.

    In den aktuellen Versionen der Betriebssysteme kann man aber auch nach der Installation die Berechtigungen widerrufen. Dies sollte aber recht zügig erledigt werden, da sonst sensible Daten (z. B. Kontakte) auf fremden Servern landen.

    Fazit:

    Natürlich stellt sich die Frage, ob die App einen triftigen Grund für die angeforderten Berechtigungen hat. Eine Taschenlampen-App beispielsweise, soll einfach nur Licht machen und keine Kontakte auslesen oder andere Funktionen aktivieren. Im Zweifelsfall lässt man besser die Finger von Apps mit übersteigertem Berechtigungshunger.

  • iPhone: WhatsApp funktioniert nun auch mit CarPlay

    Seit einiger Zeit gibt es für unsere Autos iOS CarPlay Systeme unterschiedlicher Hersteller, die mit dem iPhone verbunden werden. Damit lassen sich etliche Funktionen im Hands-Free-Modus bedienen. Seit Kurzem gehört auch WhatsApp zu den CarPlay-kompatiblen Apps.

    Mit der WhatsApp-Version 2.18.20 für iOS werden dir im Autoradio die Nachrichten angezeigt oder werden auf Wunsch von Siri vorgelesen. Natürlich kannst du per Sprachbefehl auch WhatsApp-Nachrichten versenden.

    Weitere Änderungen die mit dem Update eingespielt wurden, ermöglichen nun die private Beantwortung von Gruppennachrichen, auch wenn sie nicht teil einer Gruppe sind und große Emojis werden auch weiterhin groß abgebildet, wenn sie zitiert werden.

  • Mehrere Bluetooth-Speaker gleichzeitig einsetzen

    Kabellose Lautsprecher sind derzeit beliebt wie nie. Die kleinen, leistungsstarken Soundboxen werden per Bluetooth mit dem Handy oder dem Tablet verbunden und sind daher mit allen Geräten kompatibel. Der einzige Nachteil: Pro Handy/Tablet lässt sich nur ein Lautsprecher ansteuern. Wer mehr zwei oder mehr Speaker nutzen will, der muss technisch etwas aufrüsten.

    Nicht selten sind in einem Haushalt mehrere Bluetooth-Lautsprecher vorhanden, die man manchmal gerne gleichzeitig nutzen möchte. Für den gleichzeitigen Einsatz von zwei Lautsprechern ist ein Bluetooth-Splitter, wie der Kokkia A10m erforderlich.

    Er ist gleichzeitig ein Transmitter und verfügt über zwei integrierte Bluetooth-Sender. Man kann ihn mit seinem 3,5 mm Klinkenstecker über eine Kopfhörerbuchse an jede beliebige Soundquelle anschließen. Die Musik wird dann simultan an zwei Bluetooth-Lautsprecher oder -Kopfhörer übertragen.

    Auch für Soundquellen ohne BT

    Sehr vorteilhaft ist diese Lösung insbesondere dann, wenn man HiFi-Geräte ohne Bluetooth-Technik, wie den CD/DVD-Player oder die Stereo-Anlage, mit den kabellosen Boxen verbinden möchte.

    Der Kokkia A10m ist mit zirka 60 Euro nicht besonders teuer. Ich persönlich nutze ihn in Verbindung mit meinen zwei Teufel BT Bamster, die im Bad und in der Küche stehen. So kann ich morgens in beiden Räumen das Radioprogramm über die Stereoanlage hören.

    Tipp:

    Möchtest du gleichzeitig an vier Bluetooth-Boxen Musik übertragen (z. B. bei einer Party), dann lohnt sich die Anschaffung des Kokkia A10m_X2_Splitter. Dieses Set enthält zwei Transmitter/Splitter, sowie einen Klinken-Adapter. Das Set kosten um die 125 Euro. Damit ist dann eine Wohnung optimal mit Musik aus einer Quelle versorgt.

  • Android Auto soll zukünftig auch ohne Auto nutzbar sein

    Onboard-Entertain- und Navigations-Systeme werden von den KFZ-Herstellern schon seit Jahren in Fahrzeuge eingebaut. Manche, wie beispielsweise unser guter Stern auf deutschen Straßen, setzen dabei auf eigene Produkte (z. B. Comand von Mercedes). Doch der Trend geht im Zuge der Vernetzung immer mehr zu appkompatiblen Geräten. Da ist es nicht verwunderlich dass Google mit seinem Produkt Android Auto auf den (Smartphone-) Markt drängt.

    Android Auto ist derzeit nur über das Fahrzeug oder über ein entsprechend ausgestattetes Autoradio bedienbar. Die Funktionen für das Entertainment- und Navigationssystem werden überwiegend sprachgesteuert, die Anzeige ablenkungsfrei und einfach abzulesen sein.

    Auf der Entwicklerkonferenz I/O kündigte Google an, Android Auto in vollem Umfang auf´s Smartphone bringen zu wollen, ohne dass ein Auto dafür notwendig ist. Wann die Einführung erfolgen soll, darüber schweigen sich die Macher aus Mountain View noch aus. Vermutlich wird dies im Herbst 2016 geschehen. In der Vergangenheit hat Google zu diesem Zeitpunkt alle neuen Entwicklungen dem Markt zur Verfügung gestellt.

    Im gleichen Atemzug wird es auch für die Autoindustrie Änderungen geben. Die Hersteller können nun eigene Apps für Android Auto entwickeln und bereitstellen, um auf Modell-spezifische Funktionen zu integrieren.

    Die Ersten werden wohl die Koreaner (Hyundai) und die Japaner (Honda) sein, die ihre Autos mit Apps ausstatten.