Suchergebnisse für: „Datenträgerbereinigung“

  • Windows 7: Finden und Löschen alter Windows-Updates

    Anfang Oktober 2013 wurde von Microsoft das Servicepack 2 für Windows 7 als Update bereitgestellt. Darin enthalten war auch der Patch KB2852386, der alte Windows-Update-Versionen findet und zur Löschung bereitstellt. Über die Datenträgerbereinigung können Sie dann auch manuell die alten Windows-Update-Dateien von Ihrer Festplatte löschen.

    Prüfen Sie am besten zuerst ob das Windows-Update KB2852386 auf Ihrem Computer installiert ist. Am schnellsten geht das über Start | Systemsteuerung | Programme deinstallieren | Installierte Updates anzeigen. Den Patch KB2852386 finden Sie im Bereich Microsoft Windows.

    update-windows-sp2-service-pack-kb-2852386-loeschen-alte

    Sollte er dort nicht zu finden sein, können Sie ihn im Microsoft Downloadbereich für 64bit- und 32bit-Systeme kostenlos herunterladen und installieren.

    Sie können Sich aber auch die Suche sparen, indem Sie den Patch (erneut) herunterladen. Sollte er auf Ihrem Rechner bereits vorhanden sein, wird dies mit einer entsprechenden Meldung quittiert.

    kb-2852386-bereits-installiert-suche-sparen-updates-entfernen

    Möchten Sie nun veraltete und nicht mehr benötigte Updates entfernen, dann starten Sie die Datenträgerbereinigung. Dazu klicken Sie auf Start | Alle Programme | Zubehör und öffnen die Eingabeaufforderung per Rechtsklick mit Administrator-Rechten.

    admin-kommandozeile-cleanmgr-exe-starten-datentraegerbereinigung-starten

    Tippen Sie in die Kommando-Zeile den Befehl cleanmgr.exe ein und bestätigen Sie mit der Taste [Enter]. Im Dialogfenster Datenträgerbereinigung: Laufwerkauswahl wählen Sie Ihre Systemfestplatte aus und klicken auf OK.

    cleanmgr-starten-kommandozeile-admin-rechte-aufrufen

    Es dauert einen Augenblick bis das Dialogfenster der Datenträgerbereinigung zur Verfügung steht. Im Register Datenträgerbereinigung wählen Sie die Option Windows Update-Bereinigung aus.

    datentraeger-bereinigung-windows-update-starten-dialogfenster

    Und wenn Sie schon einmal hier sind, prüfen Sie doch einmal, ob nicht noch mehr gelöscht werden kann. Protokolldateien oder die temporären Dateien werden in der Regel nicht mehr benötigt und können ebenfalls zur Löschung ausgewählt werden.

    Der Button OK startet die Bereinigung, die nur ein paar Sekunden dauert.

  • Windows-Programme direkt im Explorer oder im Suchfeld starten – ohne Ausführen-Fenster (Video)

    Windows-Programme wie den Rechner, den Editor oder die Kommandozeile startet man normalerweise über die Start-Schaltfläche oder bei Windows 8 über die Suche. Es gibt aber noch drei andere, oft unbekannte aber umso pfiffige Methoden für den Programmstart. Das Ausführen-Fenster, das Suchfeld und der Explorer.

    Ausführen-Fenster oder direkt im Explorer

    Viele Windows-Programme lassen sich direkt über den Dateinamen des Programms starten. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten. Die gängigste Variante: Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] öffnen Sie das Ausführen-Fenster und geben dort den Dateinamen an, etwa calc für den Windows-Tachenrechner.

    windows-programme-direkt-starten-ausfuehren-explorer

    Was kaum bekannt ist: Statt über das Ausführen-Fenster lassen sich die Startbefehle auch direkt im Windows Explorer eingeben. Zum Starten des Taschenrechner in die Adresszeile des Explorers einfach calc eingeben und die [Return]-Taste drücken. Schon startet der Taschenrechner; ganz ohne Mausklicks.

    Übrigens: Auch die Adresszeile des Explorers erreicht man ohne Klick. Mit der Taste [F4] springt der Cursor direkt in die Adresszeile, und Sie können direkt drauflos tippen.

    windows-programme-direkt-starten-ausfuehren-explorer-2

    Ebenfalls möglich: der direkt Start über das Suchfeld von Windows 7 oder Windows 8. Dazu bei Windows 7 das Startmenü öffnen bzw. bei Windows 8 mit [Windows-Taste][Q] das Suchfeld, den Startbefehl direkt ins Suchfeld eingeben und mit [Return] das Programm starten, etwa WordPad mit dem Befehl write.

    windows-programme-direkt-starten-ausfuehren-explorer-3

    Alle Windows-Programme, die sich direkt starten lassen

    Der Trick funktioniert mit einer ganzen Reihe von Windows-Programmen. Man muss nur die richtigen Dateinamen und Kürzel kennen. Hier eine Übersicht der direkten Startbefehle für die wichtigsten Windows-Tools:

    calc – Rechner

    charmap – Zeichentabelle

    cmd – Eingabeaufforderung

    dfrgui – Defragmentierung

    explorer – Windows Explorer

    iexplore – Internet Explorer

    magnify – Bildschirmlupe

    mspaint – Paint

    pbrush – Paint

    notepad – Windows Editor (Notepad)

    osk – Bildschirmtastatur

    regedit – Registrierungseditortaskmgr – Windows Task-Manager

    taskmgr – Windows Task-Manager

    wmplayer – Windows Media Player

    dvdplay – Windows Media Player

    write – WordPad

    Windows-Funktionen und Systemsteuerungskomponenten direkt starten

    Auch Windows-Funktionen wie die Systemsteuerung, die Datenträgerbereinigung oder einzelne Bereiche der Systemsteuerung lassen sich direkt im Explorer oder über das Ausführen-Fenster ([Windows-Taste][R]) erreichen. Hier die Kurzbefehle für den Direktzugriff auf die Windows-Funktionen:

    appwiz.cpl – Systemsteuerung | Programme und Funktionen

    bthprops.cpl – Bluetooth

    certmgr.msc – Zertifikate

    cleanmgr – Datenträgerbereinigung

    cliconfig – SQL Server-Clientkonfigurationsprogramm

    colorcpl – Windows Farbverwaltung

    compmgmt.msc – Computerverwaltung

    compmgmtlauncher – Computerverwaltung

    computerdefaults – Programmzugriff und Computerstandards festlegen

    control – Systemsteuerung

    control admintools – Systemsteuerung | Verwaltung

    control color – Fensterfarbe und -darstellung

    control desktop – Systemsteuerung | Anzeige

    control folders – Systemsteuerung | Ordneroptionen

    control fonts – Systemsteuerung | Schriftarten

    conrol keyboard – Systemsteuerung | Tastatur (Eigenschaften von Tastatur)

    control keymgr.dll – Systemsteuerung | Anmeldeinformationsverwaltung

    control mouse – Systemsteuerung Maus

    main.cpl – Eigenschaften von Maus

    control netconnections – Netzwerkverbindungen

    ncpa.cpl – Systemsteuerung | Netzwerk- und Freigabecenter | Adaptereinstellungen ändern

    control printers – Systemsteuerung | Geräte und Drucker

    control schedtasks – Aufgabenplanung

    control userpasswords2 – Systemsteuerung | Benutzerkonten

    credwiz – Gespeicherte Benutzernamen und Kennwörter sichern/ wiederherstellen

    dcomcnfg – Komponentendienste

    comexp.msc – Komponentendienste

    desk.cpl – Systemsteuerung | Anzeige | Auflösung anpassen

    dialer – Wählhilfe

    diskmgmt.msc – Datenträgerverwaltung

    dxdiag – DirectX-Diagnoseprogramm

    eudcedit – Editor für benutzerdefinierte Zeichen

    eventvwr – Systemsteuerung | Verwaltung | Ereignisanzeige

    firewall.cpl – Systemsteuerung | Windows-Firewall

    fonts – Systemordner Windows\Fonts

    fsmgmt.msc – Freigegebene Ordner

    gpedit.msc – Editor für lokale Gruppenrichtlinien

    hdwwiz.cpl – Systemsteuerung | Geräte-Manager

    devmgmt.msc – Systemsteuerung | Geräte-Manager

    iexpress – IExpress Wizard

    inetcpl.cpl – Systemsteuerung | Internetoptionen (Eigenschaften von Internet)

    intl.cpl – Systemsteuerung | Region und Sprache

    joy.cpl – Systemsteuerung | Gamecontroller (Joystick)

    logoff – Aktiven Benutzer sofort abmelden

    lpksetup – Anzeigesprache installieren / deinstallieren

    lusrmgr.msc – lokale Benutzer und Gruppen

    magnify – Bildschirmlupe

    mblctr – Windows-Mobilitätscenter

    mdsched – Windows-Speicherdiagnose

    migwiz – Windows-EasyTransfer

    mmc – Microsoft Management-Konsole, Konsolenstamm

    mmsys.cpl – Systemsteuerung | Sound

    mobsync – Systemsteuerung | Synchronisierungscenter

    mrt – Microsoft Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software

    msconfig – Systemkonfiguration

    msinfo32 – Systeminformationen

    mstsc – Remotedesktopverbindung

    perfmon – Leistungsüberwachung

    perfmon.msc – Leistungsüberwachung

    powercfg.cpl – Systemsteuerung | Energieoptionen

    rsop.msc – Richtlinienergebnissatz

    rstrui – Systemwiederherstellung

    sdclt – Systemsteuerung | Sichern und Wiederherstellen

    secpol.msc – lokale Sicherheitsrichtlinie

    services.msc – Dienste

    shrpubw – Assistent zum Erstellen von Ordnerfreigaben

    shutdown – Windows herunterfahren und ausschalten

    sigverif – Dateisignaturverifizierung

    slui – Windows Aktivierung

    sndvol – Lautstärkemixer

    sysdm.cpl  Systemsteuerung | System | Einstellungen ändern (Systemeigenschaften)

    SystemPropertiesAdvanced – Systemeigenschaften, Erweitert

    SystemPropertiesComputerName – Systemeigenschaften, Computername

    SystemPropertiesDataExecutionPrevention – Systemeigenschaften, Datenausführungsverhinderung

    SystemPropertiesHardware – Systemeigenschaften, Hardware

    SystemPropertiesPerformance – Systemeigenschaften, Visuelle Effekte

    SystemPropertiesProtection – Systemeigenschaften, Computerschutz

    SystemPropertiesRemote – Systemeigenschaften, Remote

    telephon.cpl – Telefon und Modem

    telnet – Microsoft Telnet

    timedate.cpl – Systemsteuerung | Datum und Uhrzeit

    utilman – Systemsteuerung | Center für erleichterte Bedienung

    control access.cpl – Systemsteuerung | Center für erleichterte Bedienung

    verifier – Treiberüberprüfungs-Manager

    wab – Kontakte des angemeldeten Users

    wabmig – In Windows-Kontakte importieren

    wf.msc – Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit

    wiaacmgr – Windows Scan

    winver – Informationen zur Windows-Version

    wmimgmt.msc – Konsolenstamm\WMI-Kontrolle

    wscui.cpl – Systemsteuerung | Wartungscenter

    wuapp – Windows Update

  • Die Festplatte schneller machen durch Defragmentierung

    Festplatten werden mit der Zeit immer langsamer. Das ist bei jeder Festplattes so und lässt sich nicht vermeiden. Die Ursache: Durch das ständige Speichern und Löschen entstehen auf dem Datenträger Lücken zwischen den Dateien – so, als würden Sie aus einem vollen Bücherregal einzelne Bücher entfernen. Kommt wieder eine neue Datei hinzu, die nicht in die Lücke passt, wird sie kurzerhand zerstückelt und ein Teil hier und ein Teil woanders gespeichert – als würden Sie die Lücken des Bücherregals mit zerstückelten Büchern bestückt.

    Das hört sich dramatisch an, ist für die Festplatte aber grundsätzlich kein Problem. Sie weiß genau, wo die Bruchstücke liegen und kann sie beim Öffnen Stück für Stück wieder zusammensuchen und als Ganzes öffnen. Allerdings kostet das Zusammensuchen eine Menge Zeit. Je mehr Bruchstücke existieren, umso länger dauert das Laden und Speichern von Dateien. Die Folge: Die Festplatte wird langsamer. Fachleute sprechen von Fragmentierung, da die Dateien nicht mehr zusammenhängend, sondern als Fragmente auf der Platte vorliegen. Dagegen können Sie erfreulicherweise etwa tun. Das Zauberwort heißt Defragmentierung.

    Defragmentierung: Dateifragmente wieder zusammenfügen

    Windows verfügt über ein eingebautes Defragmentierprogramm, das auf der Festplatte für Ordnung sorgt und sie wieder schneller macht. Bildlich gesprochen sammelt es die Dateifragmente ein und setzt sie wieder zu einer Komplettdatei zusammen.

    Wenn auf Ihrem Rechner noch das alte Windows XP installiert ist, sollten Sie etwa einmal im Monat eine Defragmentierung vornehmen. Bei Windows 7 oder Windows 8/8.1 ist das nicht notwendig, da neue Windows-Versionen die Optimierung automatisch etwa einmal wöchentlich durchführt. Die Defragmentierung lässt sich aber auch manuell anstoßen – und zwar so:

    1. Bevor es ans Defragmentieren geht, sollte man die Festplatte aufräumen und überflüssige Dateien löschen. Dazu gibt es bei Windows 7 und 8 die Datenträgerbereinigung. Wie diese bei Windows 7 funktioniert, steht im Tipp „Dateileichen finden„, für Windows 8 im Tipp „Windows 8 aufräumen„.

    2. Nach dem Bereinigen geht es weiter mit dem Defragmentieren. Dazu starten Sie den Windows-Explorer mit dem Befehl Start | Alle Programme | Zubehör | Windows-Explorer oder der Tastenkombination [Windows-Taste][E].

    3. Im Explorer klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Festplatte – zum Beispiel Lokaler Datenträger (C:) – und wählen den Befehl Eigenschaften.

    4. Wechseln Sie in das Register Extras bzw. Tools.

    5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Jetzt defragmentieren; bei Windows 8 auf Optimieren.

    windows-defragmentierung-starten

    6. Im nächsten Fenster markieren Sie das Laufwerk, das Sie optimieren möchten – beispielsweise (C:).

    7. Klicken Sie im unteren Teil des Dialogfensters auf die Schaltfläche Überprüfen bzw. Datenträger analysieren, bei Windows 8/8.1 auf Analysieren.

    8. Windows untersucht die Festplatte und prüft, wie viele und welche Dateien als Fragmente vorliegen. Wenn die Fragmentierung über 5% liegt, sollten Sie die Festplatte defragmentieren. Liegt die Fragmentierung unter 5% ist noch keine Optimierung notwendig.

    9. Um die Festplatte aufzuräumen, klicken Sie auf die Schaltfläche Datenträger defragmentieren, bei Windows 8/8.1 auf Optimieren. Windows beginnt sofort, die Dateien neu zu sortieren und wieder an einem Stück zu speichern. Im Statusfenster können Sie den Fortschritt verfolgen. Sie müssen nicht unbedingt auf das Ende der Defragmentierung warten, sondern können wie gewohnt mit dem Computer weiterarbeiten. Der Rechner ist dann zwar langsamer, für normale Büroanwendungen oder das Surfen im Internet reicht es aber allemal.

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  • Festplatte voll? So einfach lässt sich die Festplattenkapazität erweitern

    Ist die Festplatte voll, können Sie mit der Datenträgerbereinigung jede Menge Platz schaffen und überflüssige Dateien löschen. Nach einer Datenträgerbereinigung ist auf der Festplatte wieder mehr Platz für neue Fotos, E-Mails und weitere Dateien. Sollte das immer noch nicht reichen und es auf der Platte zu eng werden, können Sie die Speicherkapazität des Computers erhöhen.

    Um ohne Schraubenzieher die Festplattenkapazität zu erhöhen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Im Fachhandel gibt es eine große Auswahl von externen USB-Festplatten. Das sind Datenträger, die nicht im Inneren des Computers eingebaut, sondern über ein USB-Kabel von außen angeschlossen werden. Große USB-Festplatten mit 1000 GB (GigaByte, 1 Gigabyte sind 1.000 Megabyte) und mehr gibt es ab ca. 40 Euro, zum Beispiel von Western Digital (www.wdc.com/de), Trekstor (www.trekstor.de) oder Iomega (www.iomega-europe.com).

    2. Das Anschließen einer USB-Festplatte ist schnell erledigt: Stellen Sie die Stromverbindung über das mitgelieferte Netzteil her, und stecken Sie das USB-Verbindungskabel in einen freien USB-Anschluss des Computers.

    *3. Windows erkennt das neue Gerät automatisch und installiert das benötigte Treiberprogramm. Sobald die Einrichtung abgeschlossen ist, können Sie über den Windows-Explorer (Tastenkombination [Windows-Taste][E]) auf die neue Festplatte zugreifen. In der Laufwerksliste erhält die neue Festplatte einen eigenen Buchstaben, zum Beispiel D:\ oder Y:\.

  • Windows aufräumen: Downloads-Ordner säubern und jede Menge Speicherplatz freimachen

    Um den Rechner von Datenmüll zu bereinigen und wieder Platz auf der Platte zu schaffen, gibt es viele Möglichkeiten. Am schnellsten und einfachsten geht es mit der Datenträgerbereinigung von Windows. Wem das nicht reicht, greift zu Aufräumtools wie CCleaner. Allerdings vergisst sowohl das Reinigungstool von Windows als auch der Aufräumprofi CCleaner einen wichtigen Bereich: den Downloads-Ordner der Browser. Hier schlummern oft mehrere Gigabyte uralter Datenmüll – den sich aber rasch von Hand beseitigen lässt.

    Downloads-Ordner aufräumen und Platz schaffen

    Im Download-Ordner landen alle Dateien und Programme, die Sie aus dem Internet heruntergeladen haben. Meist sind es Programme oder Filme, die man installiert oder sich anschaut – und die danach eigentlich nicht mehr gebraucht werden, aber wertvollen Speicherplatz belegen. Also weg damit. Da die klassischen Aufräum-Tools das Download-Verzeichnis immer übersehen, müssen Sie hier selbst Hand anlegen. Das geht ganz einfach:

    1. Öffnen Sie den Windows-Explorer, zum Beispiel mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E].

    2. In der linken Spalte klicken Sie unterhalb von „Favoriten“ auf „Downloads“.

    windows-downloads-ordner-aufraeumen-loeschen-3

    3. Hier speichern die Browser alle Downloads aus dem Internet. Mit der Zeit kommen da schnell mehrere Gigabyte zusammen. Am besten sortieren Sie die Liste nach Datum, indem Sie zuerst zur Detailansicht wechseln. Das geht per Klick auf das Ansicht-Icon oben rechts und „Details“ (Windows 7) oder über den Befehl „Ansicht“ (Windows 8).

    windows-downloads-ordner-aufraeumen-loeschen

    4. Anschließend klicken Sie auf den Spaltenkopf „Änderungsdatum“, um die Liste nach Download-Datum zu sortieren. Mit jedem Klick auf „Änderungsdatum“ kehren Sie die Sortierreihenfolge um. Alternativ können Sie per Klick auf „Größe“ auch nach Dateigröße sortieren, um rasch die dicksten Brocken ausfindig zu machen, bei denen sich das Löschen wirklich lohnt.

    windows-downloads-ordner-aufraeumen-loeschen-2

    5. Das Löschen selbst ist schnell erledigt: einfach den gewünschten Eintrag per Klick markieren und mit [Entf] in den Papierkorb verfrachten. Sollen mehrere Downloads auf einmal gelöscht werden, die [Strg]-Taste gedrückt halten und mit weiterhin gedrückter [Strg]-Taste nacheinander auf die Einträge klicken.

  • Mit der Windows Updatebereinigung gefahrlos alte Update-Leichen entfernen

    Regelmäßige Windows-Updates sind ein wesentlicher Bestandteil für die Aktualität sowie der Sicherheit Ihres Computersystems. Es bleiben jedoch alle Update-Dateien auf dem Computer bestehen, da sie nicht automatisch entfernt werden. Mit der Zeit fallen da jede Menge unnütze Daten an. Welche entfernt werden können, sind für den „normalen“ User nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich. Seit Oktober 2013 sorgt das Addon „Disk Cleanup-Wizard“ für Abhilfe.

    Natürlich kann man im Ordner „\windows\winsxs“ manuell die alten Updates entfernen, aber das ist nicht zu empfehlen. Die Gefahr ist einfach zu groß, im Schadensfall benötigte Dateien zu entfernen.

    bild-3-ordner-winsxs-bereinigung-update-alte-loeschen-entfernen-update-ordner-datei

    Prüfen Sie als erstes in der „Datenträgerbereinigung“ ob die „Windows Update-Bereinigung“ bereits installiert ist. Klicken Sie dazu auf „Start | Alle Programme | Zubehör | Systemprogramme“ und starten die „Datenträgerbereinigung“ mit Administratorrechten.

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    Im Fenster der Datenträgerbereinigung suchen Sie nun den Eintrag „Windows Update-Bereingung“ und setzen das Häkchen in die Checkbox, um die Funktion zu aktivieren. Mit „OK“ starten Sie anschließend die Datenträgerbereinigung.

    bild-2-datentraegerbereinigung-windows-update-patch-addon-cleanup-wizard-kb-2852386-support-oktober-2013

    Sollten Sie die Funktion „Windows Update-Bereinigung“ nicht finden, dann kann das zwei Ursachen haben. Entweder, es gibt im Augenblick keine überflüssigen Updates, oder das Addon wurde noch nicht installiert.

    In diesem Fall überprüfen Sie die Installierten Updates. Mit „Start | Alle Programme | Windows Update“…

    bild-4-windows-update-kontrollieren-kb2852386-herunterladen-wizard-addon-installieren

    …und klicken auf den Link „Updateverlauf anzeigen“.

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    Dort sollte das Windows-Update „KB 2852386“ aufgeführt sein.

    bild-6-ueberpruefen-updateverlauf-status-x64-version-32-bit-ebenfalls-erhaeltlich-download-installation

    Wenn es nicht vorhanden ist, kehren Sie zur vorigen Anzeige zurück und klicken im linken Bereich auf den Link „Nach Updates suchen“. Danach wählen Sie das Update „KB2852386“ in der Liste der verfügbaren Updates aus und installieren es.

    Alternativ kann für 32Bit- und 64Bit-Systeme das Windows-Update auch von der Microsoft-Support-Seite heruntergeladen werden.

    bild-7-microsoft-support-download-kb-2852386-webseite-herunterladen-winsxs-mehrere-gigabyte-speicher-wieder-freigeben

    Da dieses und ähnliche Updates von Microsoft nicht als „kritisch“ sondern nur als „wichtig“ eingestuft werden, installiert Windows sie nicht automatisch. Daher lohnt sich hin und wieder ein Blick in die „optionalen Updates“.

    In diesem Beispiel wurde mit der Datenträgerbereinigung immerhin fünf Gigabyte veraltete Windows-Updates gelöscht.

  • Windows Update-Bereinigung: Alte Updates löschen und jede Menge Festplattenspeicher freischaufeln

    Windows 7 hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Eigentlich kein Problem – wenn da nicht die ganzen Updates wären. Die bringen Windows 7 zwar wieder auf Vordermann, beheben Fehler und sorgen für neue Funktionen; aber auch für jede Menge Datenmüll auf der Festplatte. Denn die heruntergeladenen Updates werden von Windows nach der Installation nicht gelöscht, sondern verbleiben auf der Festplatte. Da kommen schnell mehrere Gigabyte zusammen. Mit wenigen Klicks lässt sich der überflüssige Datenballast gefahrlos entfernen.

    Windows-Update bringt Windows-Update-Bereinigung

    Seit dem Windows-Update KB2852386 verfügt jede Windows-7-Version über die neue Funktion „Windows Update-Bereinigung“, die ältere Sicherheitskopien von Updates löscht. Wenn auf Ihrem Rechner die automatischen Windows-Updates aktiviert sind, wurde Ihr Rechner automatisch mit der neuen Funktion ausgestattet. Falls Sie Windows manuell aktualisieren, können Sie den Update-Bereinigungsassistenten auch manuell von der Webseite support.microsoft.com/kb/2852386 nachinstallieren.

    Und so schaufeln Sie jede Menge Speicherplatz auf Ihrem Windows-Rechner frei:

    1. Klicken Sie auf die Startschaltfläche, und geben Sie ins Suchfeld „datenträgerbereinigung“ ein; anschließend klicken Sie auf „Datenträgerbereinigung“. Alternativ hierzu können Sie auch im Startmenü den Befehl „Alle Programme | Zubehör | Systemprogramme | Datenträgerbereinigung“ aufrufen.

    2. Um an die neue Reinigungsfunktion zu kommen, klicken Sie auf „Systemdateien bereinigen“. Die Liste der löschbaren Dateien wird daraufhin neu erstellt.

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    3. In der Liste „Zu löschende Dateien“ kreuzen Sie die Option „Windows Update-Bereinigung“ an, klicken auf OK und bestätigen den Hinweis mit „Dateien löschen“.

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    Der Bereinigungsassistent macht sich daraufhin auf die Suche nach alten Sicherheitskopien von längst installierten Windows-Updates und löscht sie. Dabei werden nicht selten bis zu 10 GigaByte Speicher frei. Gerade auf kleinen SSD-Festplatten schaffen Sie damit wieder Platz für die wichtigen aktuellen Systemdateien.

    Sie müssen sich beim Löschen der alten Updates übrigens keine Sorgen machen: damit werden nicht etwa die bereits durchgeführten Updates rückgängig gemacht, sondern lediglich die Sicherheitskopien der Updatedateien entfernt. Die Updates selbst bleiben selbstverständlich installiert und weiterhin aktiv.

  • Windows 7: Die Schnellreinigung Ihrer Festplatte

    Eine regelmäßige Datenträgerbereinigung ist gut für Ihre Festplatte, weil dadurch eine Optimierung der HDD und der Speichervorgänge ermöglicht wird. Der „normale“ Weg zur Datenträgerbereinigung führt über die Systemsteuerung und ist nicht gerade auf Anhieb sichtbar. Daher vergisst man häufig die Pflege der Festplatte(n). Einfacher wäre es, wenn die „Expressreinigung“ über das Kontextmenü eines Laufwerkes erreichbar sein könnte. Nun die gute Nachricht: Das geht tatsächlich.

    Um den Eintrag im Kontextmenü zu erzeugen, ist eine Änderung des Registrierungseditors nötig. Hier muss ein neuer Schlüssel angelegt werden.

    Und so geht´s:

    Öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie den Befehl regedit ein, und klicken Sie auf „OK“.

    bild-3-ausführen-regedit-schlüssel-anlegen-favoriten-erzeugen-direkt-mit-einem-klick-registry-registrierungseditor

    Navigieren Sie nun zum Schlüssel HKEY_CLASSES_ROOT\Driveshell. Erstellen Sie in „shell“ einen neuen Schlüssel, indem Sie mit der rechten Maustaste auf „shell“ klicken und im Kontextmenü „Neu | Schlüssel“ auswählen. Vergeben Sie dem neuen Schlüssel einen passenden Namen wie zum Beispiel „Laufwerk Schnellreinigung“.

    bild-1-registry-express-schnell-reinigung-festplatte-pflegen-kontextmenü-eintrag-erstellen

    Nun erstellen Sie im neuen Schlüssel nach obigem Vorbild einen Unterschlüssel namens „command“.

    bild-2-schlüssel-registrierungseditor-erstellen-neu-unterschlüssel-command-cleanmgr-wert-ändern

    Öffnen Sie den in „command“ enthaltenen Eintrag „Standard“ mit einem Doppelklick, tragen Sie als Wert

    cleanmgr /d %1 /verylowdisk

    ein, und bestätigen Sie die Änderung mit „OK“. Die Registry kann ebenfalls geschlossen werden.

    Nun ist die Schnellreinigungs-Option im Kontextmenü der Laufwerke integriert.

    bild-3-kontextmenü-rechtsklick-festplatte-extern-auch-laufwerk-reinigen-datenträgerbereinigung-einfach-kontextmenü

    Einfach anklicken…

    bild-4-datenträgerbereinigung-per-rechtsklick-schnell-zugriff-hdd-externe-festplatte-ebenfalls

    …und die Datenträgerbereinigung beginnt.

    Dieser Kontextmenü-Befehl funktioniert auch bei externen USB-Festplatten.

  • Windows 8 Upgrade: Die alten Windows-Dateien löschen und über 25 GB Speicherplatz freimachen

    Schon auf Windows 8 umgestiegen? Momentan ist der Umstieg gar nicht mal so teuer. Beim aktuellen Angebot von Microsoft (29,95 Euro fürs Upgrade, wir berichteten) wird derzeit auf tausenden Rechnern das alte Windows Vista oder Windows 7 durch Windows 8 ersetzt. Auf vielen Notebooks und Netbooks gibt es nach dem Update allerdings Platzprobleme; vor allem bei Rechnern mit kleinen SSD-Festplatten. Nach dem Upgrade fehlen über 25 GB Speicherplatz auf der Platte. Wer bei Windows 8 bleiben möchte, kann sich von dem überflüssigen Ballast trennen.

    Nach Windows 8 Upgrade: 25 GB verschwendeter Speicherplatz

    Wenn Sie Ihr „altes“ Windows Vista oder Windows 7 auf Windows 8 aktualisieren, bleiben auf der Festplatte die Dateien des alten Windows erhalten. Das ist gewollt, damit Sie – falls Ihnen Windows 8 nicht gefällt – wieder zurück zum alten Windows 7 wechseln können.  Auch die Installationsdateien von Windows 8 werden nicht gelöscht. Wer jedoch Windows 8 behalten und keinen Schritt zurück gehen möchte, kann die alten Windows-Dateien gefahrlos entfernen. Sie gewinnen dadurch rund 27 GB freien Speicherplatz auf der Festplatte.

    Um nach einem Windows-8-Upgrade den Rechner aufzuräumen und die alten Windows-Dateien zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Drücken Sie die [Windows-Taste], und geben Sie den Suchbegriff „Datenträger“ ein.

    2. Klicken Sie auf „Einstellungen“ und dann in der Trefferliste auf „Speicherplatz durch Löschen nicht erforderlicher Dateien freigeben“.

    3. Im folgenden Fenster wählen Sie das Laufwerk „C“ (also das Laufwerk, auf dem Windows installiert ist) aus und klicken auf OK.

    4. Windows prüft anschließend, welche überflüssigen Dateien gelöscht werden können. Um auch die alten Windows-Versionen zu entfernen, klicken Sie auf „Systemdateien bereinigen“.

    5. Wählen Sie erneut Laufwerk C aus, und bestätigen Sie mit OK. Windows führt die Berechnung daraufhin erneut aus – diesmal inklusive überflüssiger Systemdateien.

    6. Im folgenden Fenster markieren Sie die folgenden Einträge:

    • Vorheriger Windows-Installationen
    • Temporäre Windows-Installationsdateien
    • Installationsdateien für Windows ESD

    Die „Vorherigen Windows-Installationen“ beinhalten im Ordner „Windows.old“ die Dateien früherer Windows-Installationen; insgesamt rund 18 GB. Die temporären Windows-Installationsdateien (rund 6 GB Speicherplatz) sind die Installationsdateien, die von Windows Setup während der Installation angelegt wurden aber nicht mehr benötigt werden. Bei den rund 3 GB großen „Installationsdateien für Windows ESD“ handelt es sich um die Installationsdateien von Windows 8, die Sie (wenn Sie Windows 8 noch einmal installieren möchten) problemlos erneut herunterladen können.

    Sie brauchen übrigens keine Angst zu haben, durch das Löschen Windows 8 zu beschädigen. Der Datenträgerbereinigungs-Assistent achtet automatisch darauf, dass wirklich nur überflüssige Dateien und keine wichtigen Windows-8-Systemdateien entfernt werden. Lediglich der Downgrade zum früheren Windows 7 und der Zugriff auf die alten Windows-7/Vista-Dateien ist nach dem Löschen nicht mehr möglich.

    7. Klicken Sie auf OK und „Dateien löschen“, um die markierten Einträge zu löschen und rund 27 GB Speicherplatz freizumachen. Aufgrund der immensen Datenmenge dauert das einige Minuten – im Gegenzug haben Sie danach wieder jede Menge Platz auf der Festplatte.

  • Windows 7, Vista und XP: Mehr Speicherplatz auf der Festplatte schaffen und gleichzeitig SSD-Festplatten schonen

    Selbst die größte Festplatte wird irgendwann zu klein. Gut, dass sich bei jeder Festplatte zusätzlicher Speicherplatz freischaufeln lässt. Eine regelmäßige Datenträgerbereinigung und -optimierung (Defragmentierung) sorgt mit wenigen Klicks für mehr Speicherplatz. Das ist aber noch nicht alles. Windows 7, Vista und XP enthalten eine eigene Komprimierungsfunktion, mit der Sie je nach Datentyp bis zu zwei Drittel mehr an zusätzlichem Speicherplatz erhält.

    Mehr Platz dank Komprimierung

    Dank Komprimierung sparen Sie nicht nur Speicherplatz auf Ihrer Festplatte, sondern minimieren zudem noch Lese- und Schreibzyklen von SSD-Speicherplatten. Eine praktische Sache, da SSD-Festplatten nur eine begrenzte Anzahl Schreibzyklen durchhalten. Beim Komprimieren werden die Dateien – wie beim „Zippen“ oder Packen – automatisch von Windows verkleinert und belegen danach nur noch einen Bruchteil des ursprünglichen Speicherpatzes. Wird die Datei benötigt und zum Beispiel eine Word-Datei geöffnet, entpackt Windows sie automatisch.

    Keine Sorge: Nach dem Komprimieren stehen alle Daten weiterhin zur Verfügung. Bei älteren oder langsameren Computern dauert der Zugriff auf die komprimierten Daten etwas länger. Bei neuen Rechnern fällt diese Verzögerung kaum ins Gewicht.

    Tipp: Vor der Komprimierung einer Festplatte oder externen HDD ist eine „Defragmentierung“ des Datenträgers empfehlenswert. So werden die  vorhandenen Daten vorher „sortiert“ und der Speicherplatz der Festplatte optimiert. Das Tool „Defragmentierung“ finden Sie in der „Computerverwaltung“ der Systemsteuerung.

    Komprimierung im Explorer

    Um die komplette Festplatte zu komprimieren (das geht problemlos im laufenden Betrieb) und Speicherplatz zu sparen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E] den Window-Explorer.

    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk, dessen Inhalt Sie komprimieren möchten, und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl „Eigenschaften“.

    3. Im nächsten Fenster kreuzen Sie das Kontrollkästchen „Laufwerk komprimieren, um Speicherplatz zu sparen“ an, und klicken auf OK.

    4. Wählen Sie die Option „Änderungen für Laufwerk C:, Unterordner und Dateien übernehmen“, und klicken Sie auf OK. Die Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit einem Klick auf „Fortsetzen“.

    Windows beginnt anschließend mit dem Komprimieren der Dateien. Das kann je nach Festplattengröße mehrere Stunden dauern. Sie können währenddessen wie gewohnt mit Windows weiterarbeiten. Auch ein Neustart ist nicht erforderlich.

    Komprimierung mit dem „compact“-Befehl

    Alternativ zur Explorer-Variante können Sie die Komprimierung auch über die Kommandozeile durchführen:

    1. Mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ , geben in die Eingabezeile den Befehl

    cmd

    ein und klicken auf „OK“.

    2. Im nächsten Fenster geben Sie dann zum Komprimieren des Laufwerks C: folgenden Befehl ein und drücken anschließend auf [Enter]:

    compact c/ s/ i/ c:*.* 

    Die Komprimierung des Laufwerks „C:“ erfolgt sofort. Natürlich kann „C:“ durch andere Laufwerksbuchstaben (zum Beispiel „D:“) ersetzt werden, um weitere interne, oder auch externe Festplatten zu komprimieren.

    Wie viel Platz spare ich?

    Durch das Komprimieren ganzer Ordner oder Laufwerk sparen Sie eine Menge Speicherplatz. Wie viel genau, erkennen Sie im Windows-Explorer. Generell sind alle komprimierten Dateien und Ordner blau markiert. Wenn Sie mit der rechten Maustaste darauf klicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen, erfahren Sie aufs Byte genau, wie viel Speicherplatz Sie sparen. Die Zeile „Größe“ verrät, wie groß die Datei in normaler, unkomprimierter Form ist. In der Zeile „Größe auf dem Datenträger“ steht, wie viel Speicherplatz die Datei nach dem Komprimieren tatsächlich auf dem Datenträger belegt. In der Regel liegt die Ersparnis zwischen 30% und 70%.